“Ich würd nicht noch verspielter mit den Fotos werden, sonst wirkt das nicht mehr so seriös”, meint meine Freundin, während ich mein Pad Thai genüsslich kaue, nachdem ich ihr von meinen Shootingplänen für morgen erzählt habe.
Ein Schuss ein Tor - ohne es zu wissen, hat sie es geschafft, mit dieser aufrichtigen Frage genau in meine Unsicherheiten zu treffen.
In mir machten sich gleichzeitig diverse Gefühle breit: Dankbarkeit, für ein ehrliches Feedback. Verwirrung, wie ich das für mich einordne. Unsicherheit. 😅
Diese Unsicherheit begleitete mich noch nach Hause und so googelte ich mich durch diverse Websites von Kolleg:innen, um das Bildmaterial zu vergleichen.
Lieb ich meine Bilder? JA.
Entsprechen sie dem klassischen Bild von Professionalität? Möglicherweise nicht.
Aber das bin zu 100% ich. 🧡
Darum geht’s doch: Dass meine Bilder dir ohne Worte erzählen, wer ich bin. Dass ich mich nicht erst wieder, wie in meinen Anstellungen damals anpassen muss und jemand sein, der ich gar nicht bin.
Egal ob Blazer, Bluse, Jogginghose und Pullover - sei mutig genug du selbst du sein. 🌈
Finde DEINEN Weg. Alles andere ist zweitrangig.
Das ist Personal Branding. Das ist meine Art von Personal Branding.
Ich muss mich nicht entscheiden, ob ich professionell oder ich selbst sein möchte.
Ich muss mich auch nicht entscheiden, ob ich strategisch oder mit Spaß arbeiten möchte.
THERE IS ALWAYS ROOM FOR BOTH. 🧡
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