Und plötzlich überkommt sie mich wieder, diese Welle an Frust. 🌊 Die Flut an Zweifel, Emotionen und Gedankenkarussells. (Jap, das ist der Plural von Karussell - hab ich extra noch gegoogelt.)
Ich fühle mich gefangen in meinem eigenen Alltag & alleine. Ja, ich habe tolle Bezugspersonen, denen ich mich anvertrauen kann. Gleichzeitig bin ich als Solopreneurin am Ende immer auf mich alleine gestellt. Vor- und Nachteil zugleich.
Ein Gefühl von Sehnsucht macht sich in mir breit. Sehnsucht nach Verbindung, Klarheit und Leichtigkeit. Wo will ich hin, was sind meine nächsten Schritte & was will ich eigentlich von meinem Leben? Keine von diesen 3 Fragen hab ich mir in dem Moment wirklich selber beantworten können. 🙈
“Gefühlt hab ich mich doch gerade erst selbst gefunden, was soll denn des jetzt?” ,denk ich mich leicht genervt. Weil mir genau in dem Moment wieder bewusst geworden ist, dass das der Anfang eines neuen Wachstumsschubs ist und der Zyklus wieder von vorne beginnt 🌿
Dieser startet nämlich meistens mit Frust an dem IST-Stand, chronischem overthinken und dem Gefühl von Schwere. Gefolgt von Gefühls- & Gedankenchaos pur, sowie einem kleinen Mental Breakdown, wo dann alles mal schön rausgeweint & getanzt wird und genau dann weiß ich …
... ahhh ab jetzt geht’s wieder bergauf. 😅 Weil meistens genau dann, wenn alle Emotionen aus mir herausbrechen und es sämtliche Gefühlschaosbaustellen herausgespült hat, dann beginnt mein innerer Aufräumprozess. Der allermeistes auch mit einem äußeren Ordnungsprozess verbunden ist.
Jetzt darfst 3 mal raten, wieso ich am Wochenende meine komplette Wohnung geputzt habe - inklusive Fenster bitte (ja, bin auch übertrieben stolz haha), Küchenkastln & Co also wirklich das volle Programm plus noch eine komplette Möbelschiebaktion, weil ich mir eingebildet habe ich muss am Samstag um 17:00 jetzt sofort meine Wohnung auch komplett umstellen.
(Bitte sag mir, dass du das auch kennst 😅)
Richtig, hier im Hause Social Quarter wird gerade das Gefühlschaos aufgeräumt, sortiert und neu strukturiert und das fühlt sich gerade verdammt richtig an.
Und wie geht’s jetzt weiter?
Ich kann’s dir (noch) nicht sagen, aber eines weiß ich, es wird verdammt gut werden.
Weil ich wieder so verbunden mit mir selbst bin, wie schon lange nicht mehr.
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